Apokalypse reloaded – Kunsthalle zeigt „NOCTURNE Ahnung, Abgrund und Apokalypse“

Weltuntergang in der Kunsthalle? Mitnichten.

Ab dem 29. Januar 2015 zeigt die Kunsthalle der Sparkasse Leipzig die Ausstellung „NOCTURNE Ahnung, Abgrund und Apokalypse in der zeitgenössischen Kunst“ und beweist, wie viel kreative Schaffenskraft die Auseinandersetzung mit diesem klassischen Thema der bildenden Künste freisetzen kann. Zu sehen sind Arbeiten einer vorwiegend jüngeren Generation von Künstlerinnen und Künstlern, unter anderem von Tilo Baumgärtel, Stella Hamberg, Julius Hofmann, Sophie von Stillfried und Markus Uhr.
 
In ihren Werken widmen die Künstlerinnen und Künstler ihre Aufmerksamkeit den nach wie vor präsenten Schattenseiten der menschlichen Existenz: Dunkelheit, Bedrohung, Angst und Scheitern. Die gezeigten Gemälde und Skulpturen adaptieren dabei deutlich historische Endzeitvisionen der bildenden Künste, denken aber neu über deren Wirksamkeit im digitalen Informationszeitalter nach. Mit 16 Arbeiten von elf Künstlerinnen und Künstlern  versammelt die Schau ein breites Spektrum unterschiedlicher Handschriften.
 
Mit „NOCTURNE Ahnung, Abgrund und Apokalypse in der zeitgenössischen Kunst“ setzt die Kunsthalle der Sparkasse die im Jahre 2002 begonnene Zusammenarbeit mit Leipziger Galerien fort. In diesem Jahr beteiligen sich die Galerien Kleindienst, Eigen + Art, Jochen Hempel, Josef Filipp, Laden für Nichts, Artae, Maerzgalerie, Galerie Potemka sowie Galerie Dukan.

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