Renaissance der Zeichnung!

Kunsthalle der Sparkasse zeigt „saxonia paper – zeichnung in sachsen“

Mit einer Hommage an die Zeichnung startet die Kunsthalle der Sparkasse Leipzig in den Herbst. Ab dem 29. September zeigt die Schau „saxonia paper – zeichnung in sachsen“ eine Auswahl aus diesem wichtigen künstlerischen Genre. Bis zum 22. Januar 2012 präsentiert die Exposition ein umfassendes und in dieser konzentrierten Form wohl bislang nicht gezeigtes Bild vom selbstständigen zeichnerischen Handwerk.

Die Zeichnung ist für den Künstler die erste, spontanste und emotionalste Äußerung auf dem Weg zu seinem Werk. Und doch - oder gerade deshalb - wird sie oft unterschätzt. Die Kunsthalle der Sparkasse zeigt, dass der Zeichnung innerhalb der künstlerischen Schaffensphasen unterschiedliche Bedeutung zukommt. Entsprechend breit sind auch die gezeigten stilistischen Formen und handwerklichen Mittel. Die Schau zeigt Arbeiten, die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit entstanden sind. Zu sehen sind rund 200 Arbeiten von 115 sächsischen Künstlern. Die Exponate stammen aus der Kunstsammlung der Sparkasse Leipzig, die um Leihgaben von Museen und privaten Sammlern aus Leipzig, Chemnitz und Dresden ergänzen wurden.

„Saxonia paper – zeichnungen in sachsen“ wurde von Frau Christine Rink kuratiert. Die Schau wird begleitet von Führungen und Veranstaltungen. Die genauen Termine und weitere Informationen dazu sind im Internet unter www.kunsthallesparkasse. de zu finden.

Kunsthalle der Sparkasse Leipzig Otto-Schill-Straße 4 a, 04109 Leipzig Dienstag, Donnerstag-Sonntag: 10 – 18 Uhr. Mittwoch: 12 – 20 Uhr. Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro

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